Banking ist digital geworden. Um Kontoinhaber zu binden, müssen Banken ihren Kunden eine große Auswahl an mobilen und standortgebundenen Dienstleistungen bieten. In einem äußerst wettbewerbsintensiven Umfeld nutzen Finanzinstitute Data Science und räumliche Analysen, um Angebot und Nachfrage in bestimmten Märkten noch besser auswerten zu können.
Die Auswahl eines Standorts in einem bestimmten Stadtteil, um dort eine Filiale einzurichten, scheint zwar einfacher zu sein, als eine Handvoll Banking-Center in einem großflächigen Gebiet zu eröffnen, hat aber auch ihre Tücken. Sie müssen die Sichtbarkeit, das Verkehrsaufkommen, Konkurrenzbanken in der Nähe und die Zusammensetzung der benachbarten Einzelhandelsgeschäfte analysieren und herausfinden, ob all das die Filialbesuche fördern oder eher einschränken wird. Je detaillierter und komplexer die Analyse ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die finanziellen Ziele der Filiale erreicht werden.
Sie sollten nicht vergessen, in welchem Maße der Wettbewerb Ihr Projekt beeinflussen kann. Das Wissen, wo potenzielle Kunden zu finden sind, ist genauso wichtig wie die Erkenntnis, wie diese zu Mitbewerbern stehen. Der Einfluss von Mitbewerbern auf Ihre Entscheidungen und die Auswirkungen, die Ihre Entscheidungen auf Mitbewerber haben, sind für das Verständnis und die Bewertung der geplanten Strategien und Taktiken von entscheidender Bedeutung.
Unser leistungsstarkes Marktsimulationsmodell geht insbesondere auf die geschäftlichen Herausforderungen und komplexen Entscheidungen ein, die für eine erfolgreiche Verwaltung eines heterogenen Filialnetzes erforderlich sind.
Lokale Stadtverwaltungen müssen oft standortbezogene Entscheidungen treffen:
Welche Gebiete in meiner Gemeinde eignen sich am besten für eine Bebauung?
Wie können wir uns auf Notfälle vorbereiten und die öffentliche Sicherheit gewährleisten?
Wie können wir die Bewohner unserer Gemeinde über die verfügbaren Dienstleistungen informieren?
Der öffentliche Sektor muss immer mehr mit immer weniger Mitteln erreichen. Der Druck auf staatliche Einrichtungen wird immer größer, sodass lokale Behörden sicherstellen müssen, dass sie über die zur Leistungserbringung erforderlichen Kapazitäten und Fähigkeiten verfügen.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bedarf es relevanter und fundierter Strategien, die auf konkreten Fakten beruhen. Wenn Trends richtig analysiert werden und Prognosen präzise sind, können Budgets angemessen zugewiesen und Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Daten sind der Schlüssel, um diese Ziele zu erreichen.
Durch den Einsatz von Location Intelligence können lokale Verwaltungen:
- die wirtschaftliche Entwicklung durch räumliche Analysen unterstützen, die umfassende Einblicke in das Eigentum, das Gelände und die Demografie der Stadt liefern;
- Straftaten nach Tag, Uhrzeit, Ort und Typ analysieren und sich auf Notfälle vorbereiten;
- Informationen zu Themen wie Abfallentsorgung, Schulbezirke, örtlicher Naturschutz und Freizeitaktivitäten in der Nähe bereitstellen;
- mit Bürgern kommunizieren und ihnen mit einem benutzerfreundlichen Webportal die Möglichkeit geben, Informationen zu übermitteln oder Hilfe anzufordern.
Lokale Verwaltungen werden von Daten überschwemmt, fühlen sich aber nicht in der Lage, daraus wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Ob sie von einem einzelnen GIS-Analysten oder von einer ganzen IT-Abteilung genutzt werden – mit räumlichen Analysen lassen sich Daten über Geschäftsbereiche hinweg organisieren, in Best Practices integrieren und so das Leben in Städten und Gemeinden verbessern.
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