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Customer Story

Schluss mit der Komplexität: SAP-Stammdatenmanagement für die Fachabteilungen

Greiner Extrusion Group im österreichischen Nussbach ist der weltweit führende Anbieter von Extrusionslinien, Werkzeugen und Komplettanlagen für die Profilextrusion und ein Unternehmen der Unternehmensgruppe Greiner. Die Kernkompetenz liegt im Prozess-Know-how in der Profilextrusion – sprich der Entwicklung, Konstruktion, Fertigung und verfahrenstechnischen Optimierung von Werkzeugen und Extrusionslinien. Das Leistungsangebot reicht von der Rezepturentwicklung über Extrusionsanlagen und Werkzeuge bis hin zum Aufbau ganzer Extrusionsbetriebe. Das Unternehmen ist an zwölf Standorten in Europa, Amerika und Asien vertreten und erzielt mit weltweit rund 820 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 80 Millionen Euro jährlich.

Herausforderung: Mehr Eigenständigkeit in den Fachbereichen

Greiner Extrusion fokussiert seine weltweiten Aktivitäten auf die kontinuierliche Entwicklung innovativer Lösungen sowie führender Technologien und legt Wert auf moderne Abläufe – auch im kaufmännischen Bereich. In der Materialwirtschaft dominierten bis 2017 manuelle Prozesse mit entsprechend hohem Zeitaufwand. Insbesondere bei Neuanbindungen von Konzernfirmen, Rollouts oder wiederkehrenden Tätigkeiten war es sehr zeitintensiv und ineffizient, Stammdatensätze in SAP anzulegen.

„Die Mitarbeiter mussten, speziell wenn es sich um jährlich anfallende Aufgaben handelte, oftmals noch auf die Dokumentation oder eine zentrale Stelle wie ein Datenmanagement-Center zugreifen, da sie nicht mehr mit dem Procedere vertraut waren“, erinnert sich Horst Pühringer, Leiter der IT bei Greiner Extrusion. „Wir haben versucht, mit Hilfe von Zusatzprogrammen in SAP Abhilfe zu schaffen. Die Entwicklung und Wartung dieser Anwendungen zogen jedoch auch regelmäßig entsprechenden Aufwand und damit Kosten nach sich.“

So blieb etwa 99 Prozent des Aufwands rund um die Datenmigration an der IT-Abteilung hängen. Zwar wurden die Daten in den Fachabteilungen entsprechend aufbereitet, üblicherweise in einer Excel-Tabelle. Doch danach war es an den IT-Spezialisten, mit Hilfe der in SAP integrierten Administrationstools der Legacy System Migration Workbench, kurz LSMW, die Datenmigration einzurichten, zu überwachen und zu testen. Denn LSMW eignet sich aufgrund der Komplexität nicht für das Handling durch Endanwender.

Lesen Sie mehr darüber, wie Greiner Extrusion seine weltweiten Aktivitäten auf die auf die kontinuierliche Entwicklung von innovativen Lösungen und Technologien und die Bedeutung für moderne Prozesse.